Heute dreht sich alles um ein selten genutztes Marketinginstrument, welches dir einen echten Durchbruch bringen kann. Diese Möglichkeit wird dir heute unsere COO Monica Deters vorstellen und dir einige wertvolle Tipps verraten. Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, ist Monica studierte PR-Frau (DPRG) und als Buch-Autorin, Motivationsrednerin und erfahrene Unternehmerin immer auf dem neusten Stand der Dinge und erfährt die heißesten Tipps und Tricks von den besten Quellen.

Daher haben wir sie heute hier im Interview.

Marina: Hallo Monica, es ist ja kein Wunder, dass ich dich 2018 quasi direkt von der Bühne geschnappt und ins strategische „Feminess-Boot“ geholt habe. Was mich und bestimmt auch unsere Leserinnen aber jetzt mal brennend interessiert: Welche Marketinginstrumente gibt es denn überhaupt?

 

Monica: Danke für die Blumen und ja, gerne sage ich etwas dazu.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, sichtbar zu werden. Und dazu zählen die klassischen Marketinginstrumente, die jeder sogar überwiegend kostenfrei nutzen kann. Es wurde uns noch nie so leicht gemacht, wie derzeit. Unseren Leserinnen möchte ich an folgende Instrumente erinnern, denn die meisten kennen sie bereits. Der Trick ist aber die geschickte Verzahnung dieser Instrumente: Sie können sich mit Verbänden und Netzwerken verbinden. Sie können den absoluten TURBO des Online-Marketings nutzen. Sie erreichen heute auch eine richtige Kontakt-Explosion durch Live- oder Online-Messen und Kongresse. Und natürlich funktioniert das alles über den wertvollen Beziehungsaufbau über Social Media, wie Instagram, LinkedIn, Clubhouse, Facebook & Co. Und bitte auch nicht deinen eigenen YouTube-Account vergessen, der als eigener TV-Kanal genutzt werden kann.

Durch gutes Bloggen können unsere Leserinnen gut im Netz gefunden werden. Und natürlich macht es auch Sinn, sich direkt beim Kunden zu zeigen, wie zum Beispiel in den Unternehmen-Personalabteilungen. Und selbstverständlich ist die Website auch ein wichtiges Schaufenster. Mit dem klassischen (aber bitte nützlichen) Newsletter bleiben unsere Leserinnen mit ihren Kunden im Kontakt. Und natürlich kann die klassische Mundpropaganda durch Freunde und Bekannte forciert werden. Auch gute Full-Service-Agenturen, wie zum Beispiel Feminess-Media, können helfen, das Unternehmen unserer Leserinnen bekannter zu machen. Ich könnte unendlich weitermachen, soll ich?

 

Marina: Lieber nicht… 😉 Einige dieser Instrumente kenne ich davon besonders gut. Natürlich stellt sich jetzt die Frage, wie in unserer Blog-Überschrift schon angekündigt, welches Marketinginstrument ist denn jetzt so unterschätzt?

 

Monica: Eines, welches ich hier noch nicht aufgezählt habe. Es geht um etwas äußerst Elementares. In jedem Großkonzern gibt es ganze Stabsabteilungen dafür, die direkt an den Vorstand angeschlossen sind und so gut wie nie in der normalen Organigramm-Linie angesiedelt sind. Daran erkennt man schon die Wichtigkeit dieser Maßnahme. Es geht um Public Relations (PR).

 

Marina: Wow, jetzt ist es raus. Also das Geheimrezept ist tatsächlich PR. Damit auch alle unsere Leserinnen aufgeklärt sind, erkläre uns doch bitte einmal kurz, was PR überhaupt ist.

 

Monica: Oft werden die oben aufgeführten Marketingmaßnahmen fälschlicherweise als PR bezeichnet, aber das ist in der Sache völlig falsch. Public Relations ist etwas ganz anderes als Marketing. Beim Marketing zeigst du dich im Markt und bei der Öffentlichkeitsarbeit zeigst du dich mit deinem Unternehmen in der Öffentlichkeit. Public Relations heißt genau übersetzt: Öffentlichkeitsbeziehung herstellen und pflegen, um Vertrauen zu schaffen.

 

Marina: So ein kleines Wort und so eine große Bedeutung. Ich denke, dass es auch viel zu sehr unterschätzt wird. Aber wofür braucht man denn gute PR? Also was genau können unsere Leserinnen damit erreichen?

 

Monica: Ja, das stimmt. Du kannst durch gute PR-Arbeit innerhalb allerkürzester Zeit die ganz große Öffentlichkeit für dich gewinnen, wenn sich die Medien für dich und deine Angebote interessieren oder du als Expertin zum Beispiel auch für das Fernsehen und Talk-Shows angefragt wirst. So viel Marketing kannst du gar nicht machen, wie es manchmal einfach so explodieren kann. Das ist aber nie vorhersehbar.

Du kannst dich zum Beispiel über Pressemeldungen geschickt in die Öffentlichkeit lancieren. Es gibt einige wirklich gute und auch kostenfreie Online-Presseportale, die Journalisten durchaus als Recherche-Tool nutzen. Auch da kannst du entdeckt werden. Und hinter jedem Journalisten stehen tausende bis millionen (!) Menschen, die durch ihr Medium erreicht werden können.

Stell dir vor, du wirst plötzlich vom Manager-Magazin für einen Artikel angefragt. Oder von der Maischberger-Redaktion. Was meinst du, was nach der Veröffentlichung in deinem Mail-Account los ist? Außerdem kannst du deinen Ruf selbst in der Öffentlichkeit positiv und selbstbestimmt darstellen. Auch dein Google-Ranking verbessert sich dadurch enorm. Erstelle bitte auch einen Pressebereich auf deiner Website, damit Journalisten das Recherchieren über dich vereinfacht wird. Wer bist du? Warum gibt es dich? Gibt es eine bewegende Story dazu? Welches Thema besetzt du? Was ist das Besondere an dir? Was ist das Besondere an dem Thema? Welche Haltung hast du als Unternehmerin? Und so weiter. Vergiss auch nicht, professionelle Pressefotos mit Rechteangaben auf deine Website zu stellen. Journalisten recherchieren gern. Also, lass dich finden!

Marina: Das sind ja hier echt gute Tipps. Mir stellt sich nur die Frage: Was unterscheidet die PR von den anderen Marketinginstrumenten?

 

Monica: Public Relations erschaffen ein entsprechendes Bild deines Unternehmens in der Öffentlichkeit. Hier geht es auch um Image-Bildung. Und das schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist die Grundlage, dass Journalisten dich überhaupt erst wahrnehmen (wollen). Aber immer nur mit deinem bestenfalls für die Öffentlichkeit relevanten Thema. Deshalb ist die Außen-Unternehmenskommunikation eine komplett andere. Beim Marketing hebst du die Vorteile der Produkte für den Markt hervor, und bei PR hebst du die Vorteile des Unternehmens für die Öffentlichkeit hervor.

Wichtig ist, dass du dich sehr professionell aufstellst. Der Markt wird momentan extrem geflutet mit vielen Kollegen und Kolleginnen, die ihr Business in die Welt bringen wollen, sodass es immer schwerer wird, sich entsprechend abzuheben. Das gelingt in meinen Augen nur über eine klare Positionierung mit einer entsprechenden Expertise.

Bei dem Begriff „Marketing“ zucken jedoch immer noch viele Kolleginnen etwas zusammen, weil sie sich nicht gerne selber anpreisen mögen. Und schon ist hier das erste Missverständnis zu erkennen. Du „preist“ nichts an und schon gar nicht dich selbst. Marketing bedeutet nichts anderes als alle eingesetzten Maßnahmen, die den MARKT betreffen, um am Ende den Absatz deines Business zu fördern und zu erhöhen. Es sind also alle „Aktivitäten“, die es braucht, um sichtbar zu sein, die aber auch zu entsprechendem Umsatz führen. Bei PR ist alles eher INDIREKT angelegt.

 

Marina: Nehmen wir an, dass unsere Leserinnen sich für PR entscheiden und es nutzen wollen. Was genau müssen sie beachten, sodass ihre PR auch wirklich gut wird? Vielleicht hast du hier ja ein paar gute Tipps für unsere Leserinnen.

 

Monica: Mache guten „Dienst am Journalisten“! Das bedeutet: Du kannst Journalisten und Medien besonders gut dienen, wenn du richtig guten Content lieferst. Mische dich auch bei öffentlichen Diskussionen mit deiner Meinung oder deiner Haltung mit ein. Beziehe dich zum Beispiel auf Artikel eines bestimmten Journalisten und liefere ihm noch weiteres nützliches Material. Du kannst sicher sein, dass er oder sie dich beim nächsten Artikel von vornherein kontaktieren wird, wenn es um dein Thema geht. Bitte frage NIEMALS, ob ein Journalist über dich berichten wird! Das funktioniert so in der Regel nie. Aber wenn du ihm die neueste Studie aus Amerika lieferst, die echt spannende Zahlen zeigt, dann seid ihr im guten Kontakt. Hier geht es um gutes und langfristiges echtes Beziehungsmanagement.

Meine Empfehlung ist: Hole dir echte Profis an Land. Mach nicht alles alleine. Bau dir alles nach und nach auf. Feminess Media ist zum Beispiel eine Full-Service-Agentur, die ausschließlich Experten auf ihrem Gebiet beschäftigt. So wirst du immer größer und alles wird immer professioneller. Investiere so viel wie möglich immer weiter in deine PR. So schiebst du das Sichtbarkeitskarussell immer schneller an, bis es von alleine weiterläuft und du plötzlich von irgendwoher spannende Experten-Anfragen von Journalisten bekommst.

Es bedarf allerdings alles Fleiß, Fleiß, Fleiß! Du weißt ja, wie das ist mit dem Erfolg. Er folgt, wenn du etwas dafür tust. Es ist leicht, später die Anfragen und Aufträge einfach so entgegen zu nehmen, aber ich kenne KEINE/N, der oder die ohne den Erfolg einfach so einkassiert hat. Schau dir alle Großen an, lies deren Biografien. Da siehst du, was jeder dafür getan und investiert hat. Deshalb: „Hau die Hacken in den Teer“ und ZEIG DICH IM MARKT. Aber professionell!

 

Marina: Mir wird gerade klar, dass wir sehr froh sein können, dich zu haben! Ich bedanke mich für deine Zeit und deinen großartigen Input.

 

Monica: Sehr gerne! 🙂

Und wenn dir, liebe Leserin, zu diesem Thema noch etwas auf dem Herzen liegt, dann lass es uns wissen und kommentiere diesen Blogbeitrag. Wir freuen uns auch sehr, wenn du den Beitrag über deine Social-Media Kanäle teilst.

Lass gerne von dir lesen! Bis zum nächsten Mal!

Alles Liebe
Deine Marina

P.S. Wenn du gerne wissen möchtest, wie du ohne große Reichweite ein erfolgreiches Online-Business aufbaust, dann klicke hier: https://feminess.de/online-training-success-methode/