Die Menschen haben sich verändert. Sie sind deutlich anspruchsvoller geworden. Sie legen sehr viel mehr Wert auf echte Qualität und validen Content. Hält dein Vortrag diesem Anspruch der neuen Zeit noch stand? Wenn ja, brauchst du jetzt nicht weiterzulesen. Aber wenn nein, dann erfahre, wie du Menschen nicht nur begeisterst, sondern auch nachhaltig von deinem Gesagten überzeugst. und noch mehr Akzeptanz erhältst! Und das ist mitentscheidend, ob deine Angebote gebucht werden oder nicht.
Wer mich auf der Bühne kennt, weiß, dass ich definitiv auf humorvolles Entertainment stehe, um die Menschen positiv „aus dem Quark“ zu holen. Aber wie das immer so ist: Der Mittelweg ist der Goldene Weg. Und genau deshalb braucht es so viel mehr, als einfach nur einen stimmungsvollen Vortrag zu halten. Alle positive Energie hat keine Nachhaltigkeit, wenn das Publikum nicht erfährt, WIE das Gesagte auch im Alltag umgesetzt werden. Und nur darum kommen die Menschen in deinen Vortrag. Formuliere deine Tipps also immer so praxisnah, dass sie sofort am nächsten Morgen umgesetzt werden können und die Menschen werden dir mehr als dankbar sein.
Ein Impulsvortrag ist kein Fachvortrag. Dennoch braucht es interessante und evidenzbasierte Fakten und Lösungen, die den Menschen einen neuen Weg aufzeigen und bestenfalls einen inneren AHA-Durchbruch verschaffen. Sie möchten Neues erfahren und keine Tipps hören, die sie auch in jeder Frauenzeitschrift lesen können, oder die sie schon 100 mal woanders gehört haben. Sie wollen neue Impulse, neue Denkansätze, neue Inhalte oder neue Ideen hören, die sie in ihrem Thema deutlich weiterbringt. Erst dann sind sie am Ende wirklich begeistert.
Ich gebe dir ein Beispiel: Ich sitze vor einigen Monaten in einem Vortrag (da ging es noch) und höre einen Vortrag übers Bücher schreiben. Da ich selbst Bücher schreibe, bin ich relativ gelangweilt in den Vortrag reingegangen und hatte ehrlich gesagt keine hohen Erwartungen. Plötzlich fängt die Speakerin an über ein Thema zu sprechen, welches ich zwar irgendwie schon wusste, aber sie wurde hier äußerst konkret mit dem Content. Sie hat mir die wirklich neue Welt über die ganzen Amazon-Selfpublishing-Angebote aufgemacht und plötzlich war ich WACH. Das war innovativ und ging weit über die veralteten, etwas angestaubten und sogar negativ behafteten Selbstverlagsmöglichkeiten hinaus.
Erst saß ich ganz hinten, doch ich hatte das starke Bedürfnis, mich in die allererste Reihe zu setzen, um ja nichts zu verpassen. Und was war das Ende vom Lied? Wir haben sie nach dem Vortrag sofort gebucht und ich habe gelernt. Und das ist das Ergebnis.
Was ist also das Fazit? Wie hat sich mich gekriegt? Sie hatte eine echte neue und innovative Lösung vorgestellt (Selfpublishing 2.0) und sie wurde mit praktischen Tipps äußerst konkret. ZACK: BUCHUNG! Mehr braucht es nicht.
In den letzten Blog-Artikeln habe ich dich in die Geheimnisse fesselnder IMPULS-Vorträge eingeweiht. Egal, ob du sie live oder virtuell durchführst. Ich haben dir verraten, dass ein spannender Vortrag von dem WECHSEL verschiedener Inhaltselemente lebt. Unter anderem habe ich dir weiterhin aufgezeigt, wie du neben deiner Story, deinen Lösungen und deiner Botschaft durch zusätzlichen relevanten und validen Content nicht nur die Aufmerksamkeit im Saal oder auf dem Sofa erhöhst, sondern so auch die allerhöchste Akzeptanz deines Publikums erhältst. Und heute verrate ich dir, wie du deine aufgestellten Thesen mit ZDF – Zahlen, Daten, Fakten jetzt so untermauerst, dass die Menschen auch kognitiv überzeugt werden.
Bisher hast du deine eigenen Erkenntnisse und Lösungen in die Welt gegeben aufgezeigt. Doch jetzt lass mal die anderen ran. Nicht persönlich, sondern in dem du entsprechende aussagekräftige Studien, seriöse Zeitungsartikel oder repräsentative Umfragen findest, die du in deinem Vortrag mit einbringst, um einen validen Content zu erhalten. So wird auch von anderer Seite quasi „bewiesen“ und „bestätigt“, was du da behauptest. Überzeuge jetzt mit echten Fakten. Je überraschender, einleuchtender oder auch plakativer diese sind, desto besser. Recherchiere zu deinem Thema in gesonderten Studien-Portalen, Zeitungsarchiven, Suchmaschinen, Büchern oder Universitäten. Vereinfache komplexe Sachverhalte. Bringe die Menschen damit zum Staunen und überzeuge sie so für die hohe Relevanz, über die du sprichst.
Mit Studien und Umfragen kommt noch mal eine ganz andere Dynamik in deinen Vortrag. Zitiere zum Beispiel Experten, Studien, Trendforscher, Prognosen oder interessante Fakten, die natürlich genau das untermauern, was du da gerade gesagt hast. So bestätigen repräsentative Verstärker quasi indirekt, dass du gar nicht so verkehrt liegen kannst mit deinen Annahmen. Außerdem ist es immer interessant, was die Wissenschaft, die Medien oder aktuelle Umfragen dazu sagen. So kann sich das Publikum selbst ein Bild machen und sich eine eigene Meinung bilden.
Bis jetzt war dein Vortrag recht emotional und mit spannenden, aber subjektiven Lösungen gespickt. Vergiss aber nie, dass du immer ein sehr intelligentes Publikum vor dir sitzen hast. So möchte es auch behandelt werden. Es hat schon viel von dir gelernt, aber jetzt kommt noch zusätzliche Substanz dazu. Bitte recherchiere sehr genau, was es für neue Erkenntnisse gibt. Was hat die Wissenschaft wieder Interessantes herausgefunden? Welche neuen Strömungen sind zu erkennen? Welche Umfragen hat es kürzlich gegeben? Gibt es brandneue Studien aus dem Ausland? Du merkst schon: Wir sind mittendrin in den unterschiedlichsten Varianten, wie du den ZDF-Teil bestücken kannst.
Du brauchst interessante Fakten nicht unbedingt an das Ende deiner eigenen Kenntnisse setzen. Wenn du schon ganz am Anfang eine Studie präsentieren möchtest, dann mache das gern. Du kannst deinen Vortrag gern auch auf evidenzbasierten Fakten aufbauen. Nur vergiss nicht, dein Publikum erst einmal emotional abzuholen und zu öffnen. Du kannst auch eine spontane Umfrage im Publikum machen und dich immer wieder darauf beziehen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Solange immer alles einen Nutzen für den/die Zuschauer/in hat. Insgesamt kannst du alle Vortragsabschnitte so switchen, wie du möchtest. Solange alles zielführend und logisch aufgebaut ist. Du weißt jetzt, das einzige Erfolgskriterium ist immer, ob dein Publikum wirklich begeistert ist oder nicht.
Selbstverständlich helfen heutzutage die gängigen Suchmaschinen enorm bei der Suche nach interessanten News und Content. Schaue bitte auch direkt in die „News“ dieser Suchmaschinen wie Google, DuckDuckGo oder Bing. Da bekommst du geballte und wirkliche Neuigkeiten zu deinem Thema. Entdecke auch Bachelor-, Masterarbeiten oder Fach-Habilitationen zu deinem Thema. Nutze auch klassische und gute oder Universitätsbibliotheken. Auch in Social Media findest du interessante News über dein Thema. Du solltest insgesamt immer ein Ohr am Markt haben, um nichts zu verpassen. Die Welt ist so schnelllebig, dass du auch schnell „out“ bist mit deinen Themen.
Unabhängig davon gibt es viele weitere Recherchemöglichkeiten. Allen voran gibt es die Website von STATISTA, auf der eine Menge aktueller Statistiken und Umfragen hinterlegt sind. Studiere auch entsprechende Ratgeber- oder Fach- und Sachbücher über dein Thema. Hier findest du eine Menge Material, das dein Thema vervollkommnet.
Aber noch mal der Hinweis: Schreibe niemals ab! Kopiere niemals etwas. Wenn du dort etwas Interessantes findest, gib IMMER die Quelle mit an. Ansonsten ist es „mit fremden Federn schmücken“ und das ist nicht nur unkollegial, sondern sogar strafbar.
Es lohnt sich auch immer, entsprechende Fachzeitungen oder -zeitschriften zu durchsuchen. Insgesamt sind journalistische Medien eine gute und interessante Quelle tiefgehender Informationen. Besonders aus dem investigativen Journalismus.
Das Einfachste wird in der Regel am meisten unterschätzt: gute seriöse Medien-Artikel. Natürlich vertreten die verschiedenen Verlagshäuser auch unterschiedliche gesellschaftspolitische Meinungen. Eine unabhängige Presse gibt es nicht. Genauso wenig, wie es keine Objektivität geben kann. Viele bemühen sich aber, so neutral wie möglich zu sein. Und es gibt Seriosität. Das bedeutet, dass gute Journalisten bestrebt sind, Themen von vielen verschiedenen Bereichen aus zu betrachten und darüber hinaus so sachlich und unabhängig wie möglich zu behandeln. Es gibt natürlich Medien, die sich auf konkrete Themen, Content oder Ressorts spezialisiert haben.
Es gibt die wirtschaftsgeprägten Medien, die politikgeprägten Medien, die unterhaltungsgeprägten Medien, die fachgeprägten Medien und viele mehr. Grundsätzlich gilt: Journalist/innen lieben Recherchieren. Das ist ihr Job. Was sie herausfinden wollen, finden sie heraus. Es gibt so viele so gute Journalist/innen und besonders die Investigativ-Journalist/innenen, dass es eine wahre Freude ist, gute Artikel von ihnen zu finden und zu verwenden. Selbstverständlich ebenfalls IMMER mit Angabe der Quelle.
Journalist/innen nehmen uns sehr viel Arbeit ab und gerne erwähnen wir sie dafür. Also bitte: Recherchiere mit deinen Keywords gute Artikel in den Suchmaschinen oder direkt in den von dir bevorzugten Medien oder in der Fachliteratur. Harvard Business zum Beispiel wird immer gern zitiert. Dort gibt es interessante Artikel zu finden. Aber auch im Handelsblatt, in der Zeit, in der Wirtschaftswoche, in der Süddeutschen Zeitung, im Fokus, im Manager-Magazin, in der FAZ, in BRAND1 und viele mehr, um nur einige aus der Tages- und Wirtschaftspresse zu nennen. Ich bin sicher, dass die meisten im Publikum diese Neuigkeiten noch nicht kennen, die du dann präsentierst.
Grundsätzlich gilt aber: Suchen – Suchen – Suchen – und du wirst finden! Aber bitte IMMER die Quelle mit angeben.
Wenn wir schon dabei sind, andere zu Wort kommen zu lassen: Finde auch spannende Kolleg/innen, die ebenfalls deine Meinung und deinen Content vertreten oder die schon echte Ergebnisse vorweisen können. Es gibt eine Menge sogenannter „Best-Practice-Beispielen“, die nur darauf warten, in die Öffentlichkeit zu kommen. Nutze das viel mehr. Spiele auch gern ein (sehr kurzes) Video mit einem Statement oder Kurz-Interview in deinen Vortrag mit ein.
Du kannst auch eine kleine Straßenumfrage machen und diese einspielen. Nutze die verschiedenen Medien für deinen Vortrag. Zeige auch den Artikel, den du gelesen hast. Nimm ihn mit auf die Bühne und klapp ihn dort auf. Oder zeige ihn auf PowerPoint, dann sieht das Publikum ihn direkt. Das ist immer eine schöne Abwechslung und in der Regel auch sehr interessant. Außerdem macht es deinen Vortrag sehr lebendig. Es gibt so viele Möglichkeiten. Nutze sie!
Welcher Content passt noch zu deinem Thema? Ich würde mich freuen, wenn du es uns in den Kommentaren wissen lässt!
Jetzt bin ich echt gespannt, ob du eine weitere Inspiration für deinen Vortrag von mir erhalten hast. Uns ist es ein wirkliches Herzensanliegen, deinen Vortrag und deinen Content noch weiter „würzen“, damit du eines Tages immer mehr Anfragen von allen Seiten bekommst. Nutze diese spannende Zeit und passen deinen Vortrag an die aktuellen Bedürfnisse der Menschen an.
Daher sind leider zurzeit keine Termine mehr verfügbar. Damit du den nächsten Termin auf keinen Fall verpasst, kannst du dich hier in unsere Warteliste eintragen und das nächste kostenfreie 60-minütige STAGE-Coaching gehört dir!
Ich freue mich sehr, dich eines Tages deinen Vortrag auf einer Bühne zu hören und super stolz auf dich zu sein.
Deine Monica
PS: Du willst mehr wissen? Hole dir HIER unser neues Buch: „Don’t worry – SPEAK happy. Bewegende Vorträge für Saal und Sofa.“ Da steht alles drin, was ich über das Thema weiß. Außerdem erhältst du dadurch sehr viele kostenfreie und wirklich nützliche Downloads.
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